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Aktuelle Pressemitteilungen
Aktuelle Termine
- 2024-11-29 bis 2024-12-01
Klausurtagung des Landesvorstands
Haus Werdenfels, Undorf
VCD Bayerntreffen 2024
die Aktiven- und Mitgliederveranstaltung des VCD Bayern
mit der Landesmitgliederversammlung 2024
Der Landesvorstand lädt alle Aktiven, Freunde und Freundinnen des VCD Bayern vom 2024-10-18 bis 2024-10-20 zum Bayerntreffen 2024 nach Bamberg ein. Das Bayerntreffen findet wieder zusammen mit der Landesmitgliederversammlung statt - von Freitag bis Sonntag Bayerntreffen mit Exkursion und dazwischen am Samstag Nachmittag die Mitgliederversammlung.
Das Bayerntreffen bietet ein Forum für Austausch und Diskussion unter den Aktiven, Landesverband und den Kreisverbänden und Kreisgruppen.
Gemeinsam für eine sozialverträgliche Mobilitätswende in Bayern!
Der VCD Landesverband Bayern ist Gründungsmitglied des Bündnisses "Sozialverträgliche Mobilitätswende in Bayern", das sich am 11. April 2024 mit einer Pressekonferenz in München erstmals der Öffentlichkeit präsentiert hat. Gemeinsam mit zahlreichen Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbänden setzen wir uns ein für eine längst überfällige klimafreundliche, sozial gerechte Mobilität in Bayern. Alle Menschen unabhängig von Wohnort, finanziellem oder gesellschaftlichem Hintergrund, Mobilitätseinschränkungen oder Alter brauchen einen barrierefreien Zugang zum Verkehr, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Das Bündnis hat einen Handlungsauftrag von höchster Dringlichkeit an die Exekutive gerichtet und in einem Forderungskatalog zusammengefasst.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.
VCD-Forderung
Leistungsfähiger Umleitungsverkehr während der Generalsanierung der Strecke München–Rosenheim–Freilassing
Im Jahr 2027 soll die Strecke München Ost–Rosenheim–Freilassing für 10 Monate abschnittsweise total gesperrt werden. Hierdurch werden sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr erhebliche Mehrverkehre auf die Strecken im Linienstern Mühldorf zukommen.
Der VCD hat sich dazu Gedanken gemacht und stellt Forderungen auf, um die das zu erwartende Chaos im Bahnverkehr zu minimieren. Die Umleitungs- und Schienenersatzverkehre während der Streckensperrungen müssen so leistungsfähig sein, dass die Bahn für Fahrgäste und Güterverkehrskunden weiterhin attraktiv bleibt.
Mateus2019, Lizenz: CC BY 3.0 de, perspektivisch entzerrt |
Resolution
Qualifiziertes Ende der zweiten S-Bahn-Stammstrecke
Die Mitgliederversammlung des VCD Landesverband Bayern hat in einer Resolution gefordert, das Milliardengrab zweite S-Bahn-Stammstrecke in München zu einem geordneten Ende zu führen.
Die zweite Stammstrecke soll derzeit 14 Milliarden Euro kosten. Schon bei einem Viertel dieser Kosten war sie nur knapp wirtschaftlich, jetzt ist sie es nicht mehr. Die Kostensteigerungen gehen zu Lasten des Ausbaus des öffentlichen Verkehrs in ganz Bayern, insbesondere auch in der Fläche.
Die zweite Stammstrecke soll erst 2037 fertig werden; das ist viel zu spät, um den Verkehr im Ballungsraum München wirksam zu entlasten und wesentlich zu spät, um die Klimaerwärmung aufzuhalten.
Der VCD fordert, eine Variante zu finden, die 2. Stammstrecke von Westen mit minimalem Aufwand umzuplanen und in den Hauptbahnhof einzufädeln. Damit würden die Bauleistungen, die bereits erbracht wurden, maximal genutzt. Die Gleise stünden somit deutlich früher als erst in 15 Jahren für den Verkehr zur Verfügung und könnten zusätzliche S-Bahnen von den Westästen aufnehmen.
Landtagswahl 2023
Forderungen des VCD Bayern
an die Parteien und die künftige Staatsregierung
Der VCD Bayern hat zur Landtagswahl im Oktober 2023 eine Liste von 10 Forderungen aufgestellt, die eine zukünftige Staatsregierung erfüllen sollte.
- Wirksamer Klimaschutz im Verkehr hat oberste Priorität und ist Maßstab für alle weiteren Punkte.
- Die Mobilitätswende ist anzugehen und fortlaufend umzusetzen.
- Der Straßenneubau und -ausbau ist vorläufig einzustellen und kann erst nach Neubewertung stellenweise wieder aufgenommen werden.
- Der Freistaat erlässt ein Bayerisches Radgesetz.
- Der Freistaat entwickelt eine Fußverkehrsstrategie Bayern.
- Die Straßenbauabteilungen der Staatlichen Bauämter werden zu Mobilitätsämtern umgewandelt.
- Elektrifizierung und Reaktivierung von Bahnstrecken soll beschleunigt vorangetrieben werden.
- Der ÖPNV wird als Pflichtaufgabe der Landkreise verankert.
- Die "Vision Zero" wird tatsächlich umgesetzt.
- Ein Bayerisches Mobilitätsgesetz soll als rechtlicher Rahmen entwickelt werden.
Perspektiven für Bahnausbau in Bayern
Kurzfristig umzusetzende, kleine Maßnahmen erhöhen die Kapazität der Schiene
Der VCD Bayern fordert zum Tag der Schiene den Bund und die Bayerische Staatsregierung dazu auf, das Schienenverkehrsnetz durch ein bayernweites Konjunkturprogramm aus kleineren Maßnahmen in der Fläche zu stärken.
Der VCD hat eine Übersicht kurzfristig umsetzbarer Maßnahmen veröffentlicht, die geeignet sind, Kapazitätsengpässe abzubauen und mehr Verkehr auf die Bahn in Bayern zu bringen.
Durch planerische und bauliche Ertüchtigungen im Bestandsnetz erwartet der VCD zudem einen Aufschwung für den Mittelstand während der Wirtschaftskrise und ein resilientes Schienennetz. Viele dreigleisige Bahnhöfe könnten beispielsweise im Rahmen des barrierefreien Ausbaus zu viergleisigen Bahnhöfen mit Außenbahnsteigen umgebaut werden. Je mehr Überholmöglichkeiten bestehen, desto weniger Trassenkonflikte kommen auf.
Download: Kurzfristige Kapazitätsmaßnahmen für die Bahn in Bayern
VCD Gutachten
Fahrgastpotenzial der unteren Steigerwaldbahn
Download: Stellungnahme des VCD Bayern zum Gutachten der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG)
Erhebliche Zweifel an der Untersuchung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zur Reaktivierung der unteren Steigerwaldbahn Schweinfurt–Kitzingen haben uns veranlasst, das Gutachten zu analysieren. Gerd Weibelzahl, Bahnexperte im VCD, hat diese Aufgabe übernommen. Er kritisiert in seiner Stellungnahme, dass das Gutachten der BEG in vielen Punkten unkonkret bleibt und die Grundlagen nicht darlegt. Wesentliche Aspekte der Reaktivierung werden nicht berücksichtigt. Offen bleibt auch, wie viele Reisendenkilometer erreicht werden, wenn statt der Bahn nur ein Bus verkehrt.
Der VCD hat eine eigene Potenzialanalyse auf Grundlage allgemein zugänglicher und fachlich gesicherter Mobilitätskennwerte erarbeitet und bestätigt dabei die Erkenntnisse, welche Dr. Schliephake von der Universität Würzburg bereits vor einigen Jahren gewonnen hat.
Lesen Sie dazu auch unsere Pressemitteilung vom 2021-03-24.
VCD Position
Ausbau der Brennerzulaufstrecke
Der VCD Landesverband Bayern hat eine Stellungnahme zu den Zulaufstrecken des Brennerbasistunnels verfasst.
Die wichtigste Erkenntnis: Zwei neue Gleise sind im Zulauf auf den Tunnel unerlässlich. Auch wenn jede Trasse einen Eingriff in die natürliche Umwelt mit sich bringt, ist es hier notwendig, den Fern-, Nah- und Güterverkehr zu trennen und zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Zwischen Landshut und Rosenheim sollte eine zusätzliche Zulaufstrecke ausgebaut werden, damit die Güterzüge den verstopften Bahnknoten München umfahren können.
Der Ausbau bringt eine massive Entlastung der Straße vom Lkw- und Pkw-Verkehr. Durch die Entzerrung der Verkehrsarten werden auch Vorteile für die Region wie mehr Fahrten im Regionalverkehr und zusätzliche Bahnhaltepunkte möglich.
Download: Position des VCD-Landesverbandes Bayern zum Ausbau der Brennerzulaufstrecke
VCD Aktion
Stickoxid NO2 selbst messen
Sie wollen wissen, wie stark die Luft vor Ihrem Haus mit Stickstoffdioxid NO2 verschmutzt ist? Sie haben den Verdacht, dass in Ihrer Stadt die Luft von Dieselabgasen verpestet wird? Sie wollen überprüfen, ob auch abseits der amtlichen Messstationen die Grenzwerte überschritten werden?
Sie können die Verschmutzung mit NO2 selbst messen. Es geht ganz einfach. Und wir helfen Ihnen dabei. Werden Sie NO2-Messpate beim VCD!
Ausführliche Informationen bekommen Sie auf unserer Aktionsseite.
VCD Vortrag
Nahverkehrsplan
Ein attraktiver ÖPNV ist auch außerhalb der großen Städte möglich. Allerdings haben viele Landkreise die Aufgabe, sich um den ÖPNV in ihrer Region zu kümmern, lange Zeit nicht erledigt. Der ländliche öffentliche Verkehr wird oftmals nur auf den Schülerverkehr ausgerichtet.
Der VCD Bayern fordert die Erstellung von Nahverkehrsplänen in jedem Landkreis als Grundlage für die Verbesserung des Nahverkehrs. In seinem Vortrag "Der Nahverkehrsplan als Pfeiler des öffentlichen Nahverkehrs" beschreibt Gerd Weibelzahl diese Aufgabe und erläutert die Grundsätze, die bei der Aufstellung von Nahverkehrsplänen zu beachten sind.
Foto: Bürgerbus-Stefan, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0 |
VCD Position
Mobilität im ländlichen Raum
Die Lebenserwartung der Menschen steigt - auch im ländlichen Raum werden die Bürger immer älter. Der VCD setzt sich dafür ein, dass das auf dem Land auch unter den veränderten demografischen Bedingungen lebenswert bleibt und für alle Bewohner verbessert wird. Mobilität ist entscheidend für die Lebensqualität. Wir haben dazu Mindeststandards für den öffentlichen und nichtmotorisierten Verkehr in einem Positionspapier "Mobilität im ländlichen Raum" zusammengetragen.
Foto: Markusrue, Wikimedia Commons, CC-BY-SA-4.0 |
VCD Position
Fernbusverkehr
Innerhalb von zwei Jahren hat sich der Fernbusverkehr in Bayern etabliert. Doch ungleiche Rahmenbedingungen gewähren den Fernbussen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Bahn. Die Deutsche Bahn reagiert darauf nur zögerlich.
Der VCD Bayern hat daher zur Situation im Fernbusmarkt ein Positionspapier veröffentlicht.
VCD Konzept
Schnelle Bahntakte für Bayern
Der VCD Bayern hat ein Konzept für den überregionalen Bahnverkehr in Bayern entwickelt. Unter dem Titel "Schnelle Bahntakte für Bayern" zeigt es, wie der künftige schnelle Bahnverkehr bayernweit zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt organisiert werden könnte.
Dabei geht es uns nicht um einen Ausbau der Infrastruktur, sondern darum, die vorhandene Infrastruktur besser auszunutzen. Das Konzept geht deswegen vom Stand der Infrastruktur im Jahr 2017 aus, wenn die Neubaustrecke Nürnberg - Erfurt in Betrieb geht. Dann nämlich verkürzen sich die Fahrzeiten Richtung Berlin, Leipzig und Dresden so erheblich, dass die Bahn theoretisch sämtliche Flugbewegungen zwischen Bayern und den genannten Städten ersetzen könnte, ohne dass zeitliche Nachteile entstehen. Dies ist die große Chance für die Bahn. Die Bahn sollte sie nutzen, indem sie ausreichend attraktive ICE-Angebote bietet, zum Beispiel einen Halbstundentakt nach Berlin und durchgehende Züge nach Dresden.
Sie können das Konzept hier herunterladen. Zur schnellen Information bieten wir Ihnen auch einen Flyer an.
Gedruckte Broschüren und Flyer zum Konzept sind bei unserer Landesgeschäftsstelle erhältlich.
Foto: commons.wikimedia.org, Hansueli Krapf, CC BY-SA 3.0, Foto bearbeitet |
VCD Standpunkt
Flugverkehr
3. Startbahn am Flughafen München
Der VCD Bayern spricht sich gegen den Bau einer dritten Start und Landebahn am Flughafen München aus. Dieses Vorhaben ist unnötig. Die zwei bestehenden Bahnen reichen völlig für den Flugbetrieb aus. Die Zahl der Flugbewegungen (Startvorgänge und Landungen zusammen) lag 2008 bereits bei 432000, ist 2014 auf 377000 gefallen. Infolge massiver Subventionen für Billigflieger wurde die Zahl der Flugbewegungen bis 2019 wieder auf rund 417000 gesteigert - ist aber meilenweit von den seinerzeitigen Prognosen entfernt. Dieses Vorhaben ist objektiv einfach nicht nötig und wäre extrem schädlich, sowohl für die Anwohner als auch aus Klimasicht.
Selbst ohne dieses Prestigeprojekt könnte der Flughafen noch von derzeit 48 Millionen Passagieren jährlich auf über 60 Millionen wachsen. Die Planungen sind völlig überdimensioniert. Kein Privatunternehmen würde eine dritte Bahn in der selben Länge von 4000 Metern wie die beiden bestehenden bauen - nur mit dem Staat im Rücken spielt Geld aber offensichtlich keine Rolle. Auch ist der Flughafen in Nürnberg ebenfalls bei weitem nicht ausgelastet.
Durch den eindeutigen Bürgerentscheid am 17. Juni 2012 haben die Münchner Bürgerinnen und Bürger das Projekt erst einmal gestoppt. Die Bayerische Staatsregierung möchte dennoch an diesem unsinnigen Großprojekt festhalten, obwohl es objektiv betrachtet extrem klimaschädlich ist und somit den selbststecken Zielen widerspricht.
Weitere Informationen zum Flughafen München finden Sie bei unserem Kreisverband Freising/Erding/Dachau.
Ausbau des Regionalflughafens Memmingen
Seit 2011 gab es Planungen für einen Ausbau des Regionalflughafens Memmingen. Der VCD lehnt dieses Vorhaben entschieden ab und hatte Einwendungen im Planfeststellungsverfahren erhoben. Leider scheiterte der Widerstand vor Gericht - die Start- und Landebahn wurde im September 2019 von 30 auf 45 Meter verbreitert und auf 2630 Meter verlängert. Dies war nur mit massiver finanzieller Unterstützung durch den Freistaat Bayern möglich.
Der VCD betrachtet den Ausbau nach wie vor als Fehler. Aus Klimasicht stellt er eine grobe eine Fehlentscheidung dar. Er führt zu zusätzlichen Belastungen für die Anwohner mit Lärm und Schadstoffen. Auch für den Tourismus sind negative Auswirkungen zu erwarten, da besonders viele Erholungssuchende das Allgäu wegen seiner landschaftlichen Schönheiten und der Ruhe schätzen. Hinzu kommt das finanzielle Risiko: Regionalflughäfen dieser Größenordnung rechnen sich nicht, sind oftmals ständig von staatlichen Subventionen abhängig.
VCD Position
30km/h - macht die Straßen lebenswert!
Der VCD will mehr Sicherheit und Lebensqualität auf den Straßen. Deswegen unterstützen wir Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts, das heißt: Ausnahmen sind möglich.
Gute Argumente für Tempo 30 haben wir für Sie in dem Faltblatt "30 km/h für lebenswerte Straßen" zusammengetragen.
Am 2013-05-15 informierte Bernd Sluka bei der Ringvorlesung Umweltschutz an der TU München über die Umweltwirkungen von Geschwindigkeitsbeschränkungen. Der VCD fordert nicht nur Tempo 30 innerorts, sondern auch verträgliche Geschwindigkeiten auf Landstraßen und Autobahnen. Dafür gibt es gute Gründe.
Den Vortrag können Sie hier herunterladen.
VCD Standpunkt
Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans
Zu den Anmeldungen von Schienen- und Schifffahrtsprojekten des Bayerischen Verkehrsministeriums zum Bundesverkehrswegeplan 2015 hat der VCD Bayern Stellung genommen. Für den VCD ist die Verteilung zwischen Schiene und Straße deutlich unausgewogen. Deshalb hat der Verkehrsclub elf weitere neue Schienenprojekte vorgeschlagen. Ziel der VCD-Vorschläge ist vor allem der Ausbau vorhandener Strecken über Elektrifizierungen und die Entmischung der S-Bahn vom übrigen Regional- und Güterverkehr. Den Ausbau der Donau lehnt der VCD ab, weil die Bahn effizienter und umweltschonender transportieren kann.
VCD Ratgeber
11 Spritspartipps
Geld sparen - Ihr Beitrag zum Klimaschutz
Durch einfache Verhaltensweisen tragen Sie dazu bei die Klimakatastrophe zu verhindern. Sie können bis zu 40 Prozent Kraftstoff und damit bis zu 40 Prozent CO2 beim Autofahren einsparen und schonen dabei auch noch Ihre Geldbörse, Ihr Auto, die Umwelt und Ihre Mitmenschen. Unsere 11 Spritspartipps enthalten konkrete Ratschläge für eine geld-, umwelt- und nervenschonende Fahrweise - jetzt 10 Prozent mehr Tippps.
Mehr zum Thema Spritsparen und Autokauf finden Sie auf unserer Spritspar-Seite.
Wir helfen Ihnen. Unterstützen Sie unsere gute Arbeit. Werden Sie Mitglied im VCD!
VCD Standpunkt
Stellungnahme zum Landesentwicklungsplan
Der VCD Landesverband Bayern hat zur Fortschreibung des Landesentwicklungsplanes 2012 Stellung bezogen. Wir fordern unter anderem, den ÖPNV als kommunale Pflichtaufgabe zu verankern und ihn bevorzugt im ländlichen Raum auszubauen. Dazu sind Bahnstrecken in Bayern zu reaktivieren und der Schienenverkehr bevorzugt vor der Straße auszubauen und zu optimieren. Der öffentliche Verkehr muss eine nutzbare Alternative zum Auto werden, damit die Menschen auch zukünftig noch mobil sein können. Die Siedlungsentwicklung sollte am öffentlichen Verkehr ausgerichtet werden.
Eine einseitige Festlegung auf Großprojekte wie die 3. Startbahn am Münchner Flughafen, den Ausbau der Donau oder einen unbestimmten "Bahnkonten München" lehnen wir ab. An Regionalflughäfen und deren Ausbau sollte kein Geld verschwendet werden. Auf den Straßen erhöhen verträgliche Geschwindigkeiten die Sicherheit. Der Radverkehr ist als System zu verstehen und gezielt zu fördern, anstatt sich auf den Ausbau von Radwegen zu beschränken.
Lesen Sie die komplette Stellungnahme des VCD Landesverband Bayern.
Foto: Gästeinformation Bad Hindelang Fotograf: Wolfgang B. Kleiner |
VCD Tagung
Zügig in das Allgäu
Perspektiven für verträgliche Mobilität und sanften Tourismus
in den Fremdenverkehrsregionen
Unsere Tagung "Zügig in das Allgäu" zum verträglichen Tourismus war ein großer Erfolg. Rund 50 Teilnehmer, darunter zahlreiche Studenten der Hochschule Kempten, folgten den fachlich hochwertigen Vorträgen und diskutierten darüber, wie der Tourismus so gestaltet werden kann, dass er seine eigenen Grundlagen - unzerstörte Natur, Ruhe und saubere Luft - erhält.
Sie können die Vorträge und die Tagungsbroschüre herunterladen.
VCD informiert
Radverkehr in Einbahnstraßen
Um Radverkehr effektiv zu fördern, braucht er umwegfreie Verbindungen. An erster Stelle steht dabei, das Radfahren in Einbahnstraßen in beide Richtungen zu erlauben. Bernd Sluka vom VCD Landesverband Bayern dazu die rechtlichen Vorschriften zusammengestellt. In seiner Handreichung kommt er zu dem Schluss, dass fast alle Einbahnstraßen für das Radfahren freizugeben sind.
VCD Vortrag
Neue Wege zur Fahrradstadt
In seinem Vortrag beschreibt Bernd Sluka die Möglichkeiten zur Radverkehrsführung nach der Straßenverkehrsordnung. Er nennt ihre Voraussetzungen und bewertet sie nach Sicherheit und Akzeptanz. Der Vortrag enthält viele Vorschläge, wie man das Radfahren in der Stadt effektiv voranbringen kann.
VCD Thema
Mit der Stadtbahn in die Zukunft
Stadtbahnen bilden die Zukunft eines modernen Nahverkehrs. Der VCD Bayern hat eine Reihe von Konzepten für Stadtbahnsysteme in Bayern entwickelt. Unsere Broschüre zeigt die Vorteile von Stadtbahnen auf und stellt einige Regionen in Bayern vor, in denen Stadtbahnen sinnvoll einzusetzen sind. Matthias Striebichs Vortragsreihe beschreibt den Erfolg von Stadtbahnen und ihre Vorteile für die regionale Entwicklung.
Unterstützen Sie unsere Arbeit!
Der VCD ist ein Mitgliederverband. Wir vertreten die Interessen ökologisch mobiler Menschen. Wir setzen uns ein für die Verkehrswende und mehr Platz auf den Straßen für alle. Effektiv arbeiten können wir nur, wenn Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft oder Spende unterstützen.
Eine sinnvolle Sache zu unterstützen und sich für die ökologische Alternative zum ADAC zu entscheiden heißt nicht, auf etwas verzichten zu müssen. Schon gar nicht auf Service und Sicherheit. VCD-Mitglieder genießen viele Vorteile, z. B. Beratung, Information und Versicherungsschutz.
VCD - Mobilität für Menschen
Service
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