Zum Dezember 2024 wird die Ausbaustrecke zwischen Nürnberg und Ebensfeld bis Strullendorf viergleisig zur Verfügung stehen. Somit sind in Bayern noch zwei Baumaßnahmen zu erledigen, der Bahnausbau bei Fürth und der Ausbau zwischen Strullendorf und Hallstadt im Stadtgebiet von Bamberg. Dieser Ausbau betrifft v. a. das Stadtgebiet von Bamberg. Die Gleislage am Bahnhof Bamberg wird grundlegend umgestaltet und im Süden wird der neue S-Bahnhalt "Bamberg Süd" errichtet.
Herr Treutwein, Stabstelle Bahnausbau im Baureferat, betreut das Projekt von Seiten der Stadt Bamberg intensiv und wird bei der Exkursion am Bahnhof Bamberg die anstehenden Bauarbeiten erläutern können. Der Bahnausbau in Bamberg hat in den 2010er-Jahren relevante Diskussionen in der Bamberger Stadtgesellschaft mit sich gebracht, wobei sich der VCD immer für einen Ausbau der Bestandsstrecke ausgesprochen hat.

Nur drei schwach ausgelastete Busse am Tag in die nächste Kreisstadt oder ein an sich perfektes Bus- und Bahnangebot, das aber gar nicht mehr alle Fahrgäste auf nehmen kann. Überall herrscht großer Ausbaubedarf. Dabei steigen die Kosten. Schon das bestehende Angebot gerät in Gefahr. Mehr Geld für den ÖPNV ist nicht in Sicht. Ohne mehr ÖPNV gibt es aber keine Verkehrswende. Wie sähe eine vernünftige und auskömmliche Finanzierung von Bus und Bahn in Bayern aus? Wie gehen 2. S-Bahn-Stammstrecke und ein guter ÖPNV überall in Bayern zusammen?

Mit der Gestaltung der Langen Straße setzt sich Bamberg seit Jahrzehnten immer wieder sehr kontrovers auseinander. Der VCD Kreisverband versucht, in diese Diskussion immer wieder neue Aspekte einzubringen und veranstaltet(e) dazu im September einen Straßenworkshop, um anschauliche Animationen der Gestaltungswünsche zu erhalten. Der Vortrag berichtet über das Vorgehen und die Ergebnisse.

Welche Ziele hinsichtlich Klimaschutz sollen bzw. müssen im Bereich der Mobilität in den nächsten Jahren auf Bundes- als auch EU-Ebene erreicht werden? Welche Antriebstechnologien stehen hierfür zur Verfügung und erscheinen aus heutiger Sicht sinnvoll und zielführend? Und wo stehen wir heute bei der Dekarbonisierung der straßengebundenen Mobilität? All diese Fragen sollen im Rahmen des Vortrages von Herrn Bastian Ritter, Technologe im Bereich Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH, beleuchtet und im Anschluss diskutiert werden.

Erderhitzung, Artensterben, Wasserkrise, Überschreiten der planetaren Grenzen: die Polykrise stellt uns vor nie dagewesene Herausforderungen, für deren Bewältigung kaum Zeit bleibt - und trifft auf Unkenntnis, Vermeidungsstrategien, Innovationshoffnung, fake news. Die Weltklimakonferenzen werden es schon richten? Die Regierungen sind zuständig? Oder müssen Auswege aus den Krisen nicht doch auf der lokalen Ebene erarbeitet, müssen nicht hier Kooperationen aufgebaut und Lösungsansätze umgesetzt werden?

Viele Menschen erreichen und für unsere Themen interessieren - dafür sind wir in den Sozialen Medien aktiv. Für eine erfolgreiche Präsenz auf Instagram und Co. müssen wir ein paar einfache Regeln beachten. Die wichtigsten Kniffe für Aussehen und Inhalt und warum die Vernetzung auf Social Media ganz entscheidend ist, verrät euch dieser Vortrag.

Wir fahren mit dem autonomen Shuttlebus, der zwischen Thermalbad und Stadtmitte pendelt. Der Projektleiter von "MILAS - autonomes Fahren von Kleinbussen", Herr Böhm, informiert uns über die tägliche Bewährung und Bewährungsproben seines Projekts und über dessen Zukunft.
Welche Herausforderungen lauerten beim (und auf dem Weg zum) Umbau der Bahnhofstraße? Was hat Bad Staffelstein mit seinen Bewohnern und Besuchern durch den Umbau gewonnen? Herr Kellner, der Planer, und Herr Schmidt, der Stadtbaumeister, geben Auskunft.
Um ungefähr 12 Uhr beschließen wir das Bayerntreffen im Ristorante Pizzeria Bei Manu, Bahnhofstrasse 51, 96231 Bad Staffelstein