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Kreisverband Freising/Erding/Dachau e.V.
Pressemitteilungen

 

Erding, 29.05.10

Verringerung des Verkehrs als Ziel

VCD für schrittweise Beruhigung der Innenstadt

In der Diskussion um die zukünftige Entwicklung Erdings plädiert der Verkehrsclub (VCD) für eine Aufwertung der Innenstadt. Dies kann langfristig erreicht werden, wenn sich die Menschen gerne und freiwillig dort aufhalten und sämtliche Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen. "Der große Vorteil der Innenstadt ist ja, dass sich auch Kinder und ältere Menschen ohne größere Gefahren hier bewegen können. Als Ziel behält der VCD Erding daher eine Ausweitung der Fußgängerzone in der Innenstadt im Auge", so Doris Kraeker, 2. Vorsitzende des VCD Erding.

Als ersten Schritt zu einer weiteren Beruhigung schlägt der VCD vor, den Verkehr nur noch einspurig in die Innenstadt ein- und ausfahren zu lassen. Da die Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Münchner- /Krankenhausstraße sowieso geändert wird, könnte dies demnächst in Angriff genommen werden. An der Münchner und der Freisinger Straße würde man auch mit dem Auto in die Stadt gelangen und an der Landshuter und Haagerstraße könnte man den Verkehr aus der Stadt leiten. So würde sich der Verkehr in der Innenstadt halbieren und der Platz für die Fußgänger könnte erweitert werden.

Zu einer lebendigen Innenstadt gehört für den 1. Vorsitzenden des VCD, Alfred Schreiber, die Beibehaltung des Bahnhofs am jetzigen Standort. Ein Bahnhof, der fußläufig erreichbar ist bzw. - wie in Erding durch den Grünen Markt möglich - von der Innenstadt zu Fuß schneller erreichbar ist als mit dem Auto, dürfe nicht aufgegeben werden.

Bedauerlich findet es der VCD, dass sich die Verantwortlichen in Erding bisher nur mit der Planung von neuen Straßen, aber noch nicht mit der Beruhigung des bestehenden Verkehrs befasst haben. Ziel müsse sein, dass der Verkehr in Erding abnehme.

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