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Initiative für ein modernes Bayern-Netz für Bahn und Bus
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Ausgangssituation und Grundgedanke der Aktion
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Der Ausbau eines attraktiven Schienennetzes in der Fläche geht in Bayern
- wenn überhaupt - nur mühsam vorwärts. Die S-Bahn-Projekte in Nürnberg und
München werden mit gigantischem Aufwand ausgebaut, während die Verhältnisse
in der Fläche eher schlechter denn besser werden.
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Die Frage ist: Wie kommen wir weiter? Wie können wir das Ziel eines
attraktiven und flächendeckenden Schienennetzes in Bayern besser erreichen?
Vorgeschlagen wird die Bildung "überraschender Allianzen", d.h. mit Partnern
außerhalb der klassischen Umweltbewegung (z.B. Landfrauen, Kolpingwerk,
Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, etc.), um damit die Entscheidungsträger
in München (und Bonn) aufzurütteln.
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Bisher wurde Verkehrspolitik häufig überwiegend aus Umweltsicht betrieben.
In Zukunft sollten wir mehr darauf eingehen, dass Familien mit Kindern und
Jugendlichen sowie Frauen, ältere Menschen und Behinderte auf einen
funktionierenden ÖPNV angewiesen sind. Damit können wir auch Verbände
überzeugen, welche die Interessen dieser Personengruppen vertreten.
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Positive Aspekte sollen bei dieser Aktion in den Vordergrund gestellt werden;
weniger die Streitpunkte wie die Prestigeobjekte S-Bahn, U-Bahn, ICE und
Verminderung des Autoverkehrs. Allerdings wird der Hinweis darauf, wo das
Geld für die von uns geforderten Maßnahmen herkommen soll (z.B. sollen eben
nicht mehr fast 90 Prozent der Mittel in die Ballungsräume Nürnberg
und München fließen, um dort unsinnige Prestigeobjekte zu realisieren),
für unsere Argumentation notwendig sein, um gerade die gewünschten Partner
(z.B. Interessenvertreter aus Gebieten außerhalb der genannten
Ballungsräume) zu überzeugen.
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Positive Beispiele aus anderen Ländern, z.B. Rheinland-Pfalz, sollten
in den Vordergrund gestellt werden.
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Vorgehen
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Zunächst wurde eine Kooperation
für die Initiative zwischen den
Landesverbänden von VCD, BN und ProBahn aufgebaut. Inhalte und Strategie
werden zwischen diesen Verbänden abgestimmt und beschlossen.
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Eine Arbeitsgruppe hat ein Anschreiben an potentielle Unterstützer
verteilt. Die Vorteile der Forderungen für die von den Zielverbänden
vertretenen Personengruppen (z.B. für die Bevölkerung in den anderen
Ballungsräumen außer München und Nürnberg, für die Landbevölkerung, für Frauen, für
Familien, für Kinder und Jugendliche, etc. etc.) werden in einzelnen,
spezifisch formulierten Textblöcken dargestellt.
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Prominente Erstunterzeichner
z.B. kirchliche, Vertreter von Familien- und Jugendverbänden, Landräte,
Oberbürgermeister, Bürgermeister, Vertreter von Gewerkschaften und
Wirtschaftsverbänden, etc. werden gesucht.
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Verbände und Gruppen
als Unterstützer der Initiative (unterschiedliche Abstufungen der Unterstützung
möglich, von der einfachen Zustimmung bis zur finanziellen oder
organisatorischen Mithilfe bei der Kampagne). Folgende Liste mit Verbänden,
die in Frage kommen, wurde in einem Brainstorming zusammengestellt:
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Kirchliche Gruppen: Würdenträger, Umweltbeauftragte, Jugendorganisationen,
kirchliche Arbeitnehmerverbände.
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Landesjugendring, Kinderschutzbund, Elternverbände, Landeselternverband
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Deutscher Bahnkundenverband
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Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher
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Kurorte, Tourismusverbände, Fremdenverkehrsverbände, etc.
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VDV Landesverband Bayern
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Gewerkschaften, insbesondere ÖTV, GdED, IGM (deren Mitglieder von
einer Stärkung des ÖPNV auch mehr Arbeitsplätze erwarten können).
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Bahnindustrie (PFA, etc.); ggf. bayerische Landesgruppe/Landesverband
der Bahnindustrie?
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Initiative "Neuer Adler" (Nürnberg)
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Industrieverbände, IHK, Wirtschaftjunioren (IHK unter 40)
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Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU), Bund Junger Unternehmer (BJU)
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Gewerbevereine, Gewerbeverbände und deren Dachverbände
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Lehrerverbände
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Universitäten: Univerwaltung und Studierendenvertretung
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Tierschutzvereine, Tierschützer
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Prominente Personen: Carl Amery, Frederic Vester, Senta Berger, Gerhard Polt, etc.
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Anschließend soll eine Unterschriftensammlung
durchgeführt werden und damit die Forderungen in Form einer
Kampagne bekannt gemacht werden (dabei soll
die Unterstützung durch die Erstunterzeichner und Verbände und Gruppen
geeignet genutzt werden).
Matthias Striebich, Landesvorsitzender des VCD Bayern:
Vorstellung der Initiative für ein modernes Bayern-Netz für Bahn und Bus
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