Pressemitteilung
15/2020

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Nürnberg, 9. November 2020

Bus und Bahn: Trotz Lockdown keine Angebotseinschränkung

VCD Bayern lobt bayerische Verkehrsbetriebe und wünscht Einnahmenausgleich seitens des Freistaats Bayern

Der bayerische Landesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD, Dr. Christian Loos würdigt das Engagement der Verkehrsbetriebe in Bayern: "Im Gegensatz zum ersten Shutdown im März erhalten die bayerische Busse und Bahnen das Verkehrsangebot vollständig aufrecht. Wir bedanken uns bei allen Menschen, welche im bayerischen ÖPNV tätig sind, dafür, dass sie die Bürgerinnen und Bürgern auch unter herausfordernden Bedingungen an Ihr Ziel bringen."

Gerd Weibelzahl, ÖPNV-Experte des VCD-Landesvorstands Bayern, sieht nun auch den Freistaat gefordert: "Der zweite Lockdown führt dazu, dass erneut viele Millionen an Fahrgeldeinnahmen fehlen und die Verkehrsbetriebe unverschuldet in eine Schieflage kommen. Dass Bayern Einnahmenverluste nicht ausgleichen will und damit Verluste in Höhe von 120 Millionen Euro bei den Verkehrsbetrieben hängen bleiben, widerspricht dem öffentlichen Bekunden mancher Politiker. Den Worten sollen auch Taten folgen, damit die Verkehrsbetriebe nicht in Schieflage geraten und gar Mitarbeiter entlassen müssen."

Für Dr. Loos können die Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag dazu leisten, dass die Verkehrsbetriebe die notwendigen Fahrgeldeinnahmen erhalten: "Während man beim alltäglichen Einkaufen auch auf Menschen trifft, ist es in Bus und Bahn ähnlich. Daher besteht kein Grund, Angst zu haben. Zudem ist es wichtig, nicht nur Händler und Gastronomen in der Krise, sondern auch die Betreiber von Bussen und Bahnen mit dem Fahrkartenkauf zu unterstützen."

Für Fragen steht Ihnen Gerd Weibelzahl unter Tel. 0160/9460 5819 zur Verfügung.

 

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