Pressemitteilung
05/2013

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Nürnberg/Berlin, 18. Februar 2013

VCD unterstützt "30kmh - macht die Straßen lebenswert"

Spende über 500 Euro an die europäische Bürgerinitiative überreicht

Heike Agthe und Bernd Sluka bei Übergabe des Schecks

Tempo 30 hebt die Lebensqualität in den Städten und Dörfern und verbessert maßgeblich die Verkehrssicherheit innerorts. Der Verkehrsclub Deutschland hat daher der europäischen Bürgerinitiative, die sich für Tempo 30 einsetzt, eine Spende über 500 Euro überreicht. Der Vorsitzende des VCD Landesverbands Bayern, Bernd Sluka, traf sich dazu mit Heike Aghte, die in Berlin die Koordinationsstelle der Bürgerinitiative leitet.

Mit einem Volksbegehren auf europäischer Ebene will die Bürgerinitiative erreichen, dass Tempo 30 EU-weit zum standardmäßigen Tempolimit innerorts wird. Die Kommunen sollen selbst bestimmen können, auf welchen Straßen sie davon sinnvolle Ausnahmen treffen und andere Geschwindigkeiten zulassen können. Dazu sammelt die Initiative zurzeit europaweit eine Million Unterschriften. Jeder kann online unter www.30kmh.eu oder auf Unterschriftenlisten unterzeichnen.

Europaweit arbeiten dafür viele Organisationen zusammen, so auch der VCD. "Wir finden es prima, dass endlich etwas für eine verträgliche Geschwindigkeit in den Städten und Dörfern unternommen wird," bestätigt der bayerische VCD-Vorsitzende. "Tempo 30 rettet Leben. Wir unterstützen die Initiative nicht nur finanziell, sondern werden in diesem Jahr überall für Verkehrssicherheit und Unterstützer werben." Mitte März wird der VCD Bayern auf der Landshuter Umweltmesse über die Vorteile von Tempo 30 informieren.

Heike Aghte bedanke sich herzlich für die Spende. "Tempo 30 reduziert den Lärm, macht Städte und Dörfer wohnlicher und verbessert erheblich die Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger", versicherte sie. "Unser europäisches Bürgerbegehren finanziert sich nur über Spenden." Wichtig sei es, europaweit zu denken und zu handeln. Viele europäische Länder sind bei der Verkehrssicherheit schon weiter als Deutschland.

Für Rückfragen und Interviews steht Ihnen der VCD-Vorsitzende Bernd Sluka unter Tel. 0176/420 63 287 persönlich zur Verfügung. Oder wenden Sie sich bitte an das VCD-Landesbüro.

 

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