Pressemitteilung
46/2009

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Nürnberg, 28. Dezember 2009

Wunschzettel nach Weinachten: VCD Bayern wünscht gute Bahnverbindungen zwischen Bayern und Baden-Württemberg statt Stuttgart 21

Noch bleiben 4 Tage Zeit zum Ausstieg aus dem Projekt Stuttgart 21

Der VCD Bayern hat einen nachweihnachtlichen Wunschzettel an die Verantwortlichen bei DB AG, Bund und Ländern aufgestellt. "Wir wünschen uns von den Verantwortlichen einen Ausbau der Bahnverbindungen in Süddeutschland auf breiter Basis statt Milliarden im Stuttgarter Untergrund zu vergraben. Davon hätten dann alle Bahnreisenden in Süddeutschland etwas und nicht nur einige wenige, die in Stuttgart durchfahren," betont der Bayerische Landesvorsitzende des VCD, Bernd Sluka. Bessere und zahlreichere Bahnverbindungen zwischen beiden Bundesländern stehen ganz oben auf der Wunschliste des VCD. Gefordert wird der Ausbau der Strecken Stuttgart-Göppingen-Ulm-Augsburg-München, Stuttgart-Nürnberg und Stuttgart-Heilbronn-Würzburg zu leistungsfähigen Hauptstrecken für Fernverkehr, Güterverkehr, schnellen Regionalverkehr und dem Regionalverkehr, der alle Halte bedient. Notwendig ist außerdem der Ausbau weiterer grenzüberschreitender Haupt- und Zweigstrecken wie Ulm-Donauwörth, Ulm-Memmingen, Aulendorf-Memmingen, Aalen-Donauwörth oder Ulm-Aalen-Aschaffenburg. Zusätzlich fordert der VCD mittelfristig auch die Reaktivierung oder den Neubau von grenzüberschreitenden Bahnstrecken für den Regionalverkehr wie Kempten-Isny-Leutkirch oder Lohr-Wertheim. "So lang dieser Wunschzettel auch erscheint, mit den Mitteln aus Stuttgart 21 wären die meisten Projekte realisierbar - auch das zeigt die immense Dimension dieses Projekts," so Sluka. Der VCD fordert den Ausstieg aus dem Projekt Stuttgart 21. Die Zeit zum Ausstieg ist knapp. In den nächsten 3 Tagen werden daher auf www.vcd-bayern.de täglich weitere Stellungnahmen aus süddeutscher Sicht für einen Ausstieg aus Stuttgart 21 geliefert.

Für Rückfragen steht Ihnen der stellvertretende Landesvorsitzende Matthias Striebich gerne zur Verfügung, Kontakt über Tel. 0160/305 89 15, oder wenden Sie sich bitte an das VCD-Landesbüro.

 

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