Pressemitteilung
18/2007

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Verkehrsclub Deutschland
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Nürnberg, 25. Mai 2007

VCD fordert Flächenbahn für Bayern

Bahn ist das Verkehrsmittel der Zukunft

Der VCD Bayern begrüßt es, dass der bayerische Verkehrsminister Huber anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Maximiliansbahn zwischen Isar und Inn von Holzkirchen nach Rosenheim der Bahn als Verkehrsmittel die Ehre erwiesen hat. "Aus unserer Sicht ist es aber wichtig, das Verkehrsmittel Bahn nicht nur im Rückblick wahrzunehmen, sondern als das Verkehrsmittel der Zukunft zu sehen," betont der bayerische VCD-Landesvorsitzende Bernd Sluka.

Gerade angesichts der drohenden Klimakatastrophe ist es aus Sicht des VCD unbedingt notwendig, die Bahn als Hauptverkehrsmittel der Zukunft zu stärken und auszubauen. "Dabei sind aus unserer Sicht weniger einzelne Prestigeprojekte gefragt, sondern der konsequente Ausbau der Bahn zur Flächenbahn," so der Bahnexperte und stellvertretende Landesvorsitzende des VCD, Matthias Striebich. Hohe zeitliche und örtliche Verfügbarkeit sind die Erfolgskriterien. Daher sind ein dichtes Netz und ein dichter Takt auf allen Strecken notwendig.

Ganz oben auf der Wunschliste des VCD stehen in diesem Zusammenhang die Lückenschlüsse nach Thüringen (Coburg - Hildburghausen, Kronach - Sonneberg, Marxgrün - Blankenstein) und Tschechien (Selb - Asch) sowie der Erhalt der Nebenstrecken im Raum Passau. Mit diesen Nebenstrecken könnten der Tourismus gestärkt, neuer Verkehr auf die Schiene gebracht, Umwelt und Klima entlastet und auch im Güterverkehr Erfolge erzielt werden, betont der VCD.

Rückfragen an Matthias Streibich, Tel. 0172 / 841 83 23 oder das VCD-Landesbüro

 

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