Nürnberg, 19. Juni 2006

VCD Bayern weiter für attraktives Angebot im Öffentlichen Nahverkehr

Nürnberg. - Der VCD Bayern fordert das Land Bayern auf, jetzt keinen Kahlschlag beim Nahverkehr einzuläuten. Er bedauert die Kürzungen der sogenannten Regionalisierungsmittel für den Öffentlichen Personennahverkehr. "Die Länder erhalten durch die Mehrwertsteuererhöhung aber gleichzeitig erheblich mehr eigene Einnahmen. Sie sind also nicht gezwungen, jetzt beim Nahverkehr drastisch einzusparen," so der Bahnexperte des bayerischen Landesverbands des VCD, Matthias Striebich. Wenn die Länder ihre Einwände gegen einen Kahlschlag beim Nahverkehr ernst gemeint haben, dann müssen sie ihn jetzt selbst auch vermeiden.

Dass die Kürzungen etwas geringer ausgefallen sind als ursprünglich geplant, ist für den VCD ein erfreulicher, wenn auch schwacher Trost. "Wir sehen das als kleinen Erfolg unserer Kampagne gegen die Kürzungen,". so Striebich.

Rückfragen an Matthias Striebich, Tel. 0172 / 841 83 23 oder das VCD-Landesbüro