Pressemitteilung
02/2005

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Verkehrsclub Deutschland
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Nürnberg, 5. Januar 2005

VCD Bayern begrüßt Äußerungen Becksteins zur Ausweitung der LKW-Maut

Nürnberg. - Der VCD Bayern hat die Forderung von Minister Beckstein, die LKW-Maut auf Bundesstraßen auszuweiten, ausdrücklich begrüßt. "Als Umweltverband sind wir mit Herrn Beckstein nicht immer einer Meinung, aber in diesem Fall spricht er uns aus dem Herzen", so der stellvertretende Landesvorsitzende des VCD, Matthias Striebich.

Der VCD fordert ebenfalls, Landstraßen in die Maut einzubeziehen, um eine Verlagerung von den Autobahnen auf andere Straßen zu vermeiden. Er fordert Minister Beckstein nun auf, sich auch massiv für dieses erklärte Ziel einzusetzen.

Außerdem fordert der VCD eine schrittweise Erhöhung der Maut nach dem Vorbild der Schweiz, um einen verstärkten Anreiz für eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene zu geben. Der VCD setzt sich für eine vorrangige Verwendung der Einnahmen aus der LKW-Maut für den Ausbau der Bahn ein. "Hier sind wir uns nicht mehr so einig mit der Bayerischen Staatsregierung, da sie ja in erster Linie Autobahnen mit dem Geld bauen will", so Striebich. Der VCD fordert dagegen, die Mittel für die Reaktivierung von Bahnstrecken, für Lückenschlüsse in Richtung Thüringen und Tschechien sowie zur intensiven Förderung und Wiederherstellung von Anschlußgleisen und Infrastruktur des Schienengüterverkehrs in der Fläche zu verwenden.

Rückfragen bitte an Matthias Striebich, Telefon (0172) 84 18 323 oder das VCD-Landesbüro

 

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