Pressemitteilung
|
Landesverband Bayern e.V. |
Angesichts neuester Meldungen über den Zustand der Bahn fordert der VCD BayernNicht klecksen, sondern endlich ausbauenQualität und Quantität bei der Bahn deutlich zu verbessern fordert der Landesverband Bayern des Verkehrsclub Deutschland (VCD) angesichts des jetzt bekannt gewordenen desolaten Zustands der Bahn. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt für eine Offensive für mehr und besseren Verkehr auf der Schiene, anstatt eine Debatte über neue Einsparungen und Kürzungen zu führen. "Wir fordern Bundesregierung und Bayerische Staatsregierung auf, dafür zu sorgen, daß nicht nur den Versäumnissen der letzten Jahrzehnte hinterher gebaut wird. Anstatt zu flicken, sollte die Chance genutzt werden, das Streckennetz, Wagenmaterial und die Verbindungen gründlich zu verbessern", erklärt der Landesvorsitzende des VCD Bayern, Matthias Striebich. Der VCD sieht die Verantwortung für das Schienennetz beim Staat. Er sollte es wieder übernehmen, instandhalten und weiter ausbauen. Matthias Striebich vergleicht mit der Straße: "Genau wie bei den Straßen steht der Staat in der Pflicht, eine moderne Schieneninfrastruktur vorzuhalten, welche die Fläche erschließt und für jeden Bürger erreichbar ist. Für die Benutzung dieses Schienennetzes kann eine angemessene Gebühr erhoben werden, die aber die von den Straßenbenutzern erhobenen Kosten nicht übersteigen darf, will man den stets reklamierten Vorsprung der Schiene in die Wirklichkeit umsetzen." Besondere Schwachstellen im bayerischen Netz sind:
Rückfragen an Matthias Striebich, Kontakt über das Landesbüro, Tel. 0911/47 17 43 |